Mitteilungsblatt Nr. 3 – Dezember 2013

Spielen: Die zwei Spielstunden alle 14 Tage sind gut angelaufen. Man kommt sich dabei wirklich näher und lernt einander auch besser kennen. Wir sitzen an Nebentischen der JasserInnen, und die Atmosphäre im Restaurant „Volkshaus“ist supi. – Es hat allerdings noch Platz für weitere Spiel-„süchtige“ – kommt doch einfach mal vorbei – Vorkenntnisse nicht vonnöten!

Vorstand: Ist es wirklich möglich, dass sich von rund 300 Mitgliedern niemand dafür interessiert, eventuell im Vorstand mitzuwirken? – Wir treffen uns einmal pro Monat – jeden ersten Montagnachmittag (zirka 2-2½ Std.). – Reinschnuppern ist unverbindlich und wird begrüsst – einfach bei mir melden (Tel. 032 622 84 58) und schon kann man sich mal einen Einblick in unsere Tätigkeit verschaffen!

Hinweis: „Rund um den Tisch“ ist ein Angebot der Quartierarbeit Weststadt im Infocenter City West (neben Coop). Jeweils donnerstags um 17.00 h wird „esguets Znacht“  für 7 Franken serviert. Freiwillige Helfer ermöglichen SeniorInnen und Begegnungsfreudigen, sich zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Fahrdienst SRK: Tel. 032 621 03 30 / 079 607 11 34Kontakt: Deborah Mathis – Quartierarbeit Solothurn Westquartierarbeit@altesspital.ch oder Tel. 032 621 11 52 / 079 944 77 69

Mitteilungsblatt Nr. 2 – Oktober 2013

Spielen: Das Hauptthema gehört in diesem Mitteilungsblatt dem Spielen. Wie bereits angekündigt, haben sich GP-Mitglieder positiv zum Spielen geäussert, da es ja ausser Jassen auch andere Gesellschaftsspiele gibt.

Vier Vorstandsmitglieder haben sich mit Ly Sägesser zusammen ausgetauscht, wie eine Spielgruppe wieder aufgebaut werden könnte.

So zwei Spielstunden alle 14 Tage bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch gemütliches Beisammensein und Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen.

Daher treffen wir uns zu einem Eröffnungs-Spieltag

am Dienstag, 29. Oktober, um 14.00 Uhr im Restaurant „Volkshaus“.

Alle, die grundsätzlich an Spielen interessiert sind, wollen doch bitte kommen, damit wir zusammen planen können, was denn vor allem gewünscht wird (es können auch bereits Spiele mitgebracht werden)

– wer gerne mitmachen würde, an diesem Tag jedoch verhindert ist, soll sich bitte bei mir melden

– Tel. 032 622 84 58 oder per Mail ila.prive@bluewin.ch

Vorstand: Der Vorstand arbeitet immer noch personell reduziert, hat aber bereits Beisitzerinnen zum Schnuppern

falls sich jemand ebenfalls dafür interessiert, kann er/sie sich bei mir melden.

Wir bemühen uns bei der Programmgestaltung um Abwechslung und Qualität vei den Referaten

dies gelingt mal mehr und mal weniger.

Beilagen: Grundsätzlich legen wir unseren Versänden keine Infos anderer Institutionen bei – mit dem Flyer Tageszentrum Wengistein machen wir eine Ausnahme, da eventuell einige unserer Mitglieder an so einer Tagesstruktur interessiert sein könnten.

Für die Mail-Empfänger haben wir keine Vorlage, sollte sich aber jemand für diese Tagesangebote interessieren, kann direkt mit dem Wengistein Kontakt aufgenommen werden

– Wengistein Tageszentrum direkt: Tel. 032 624 51 81
– oder per Mail: info@wengistein.ch

Hinweis:  Keine Regel ohne Ausnahme!

Daher weisen wir ausnahmsweise auf eine Fremdveranstaltung hin:
Am Mittwoch, 24. Oktober, von 15.00-16.30 Uhr

findet in der Zentralbibliothek Solothurn – Bielstrasse 39 eine Schreibwerkstatt im Rahmen des Wettbewerbs
„365 Elfchen für Solothurn“ statt – Teilnahme kostenlos.
Anmeldung für „mit Freude schreiben“ bis 17. Oktober bei:
Verein Cardnights.ch – Brüschrain 42 – 3365 Grasswil
Tel. 044 444 89 51 oder per Mail info@cardnights.ch

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Computeria Solothurn

Seniorinnen und Senioren entdecken den Computer und das Internet

Die Computeria Solothurn ist der Treffpunkt für Menschen von 60plus.
Wir helfen uns gegenseitig bei Programmen, E-Mail und Internet.
Wir lernen neue Programme, Geräte und Anwendungen kennen.
Wir tauschen Erfahrungen mit Computern aus.

Hinter der Computeria Solothurn steht ein Team von ehrenamtlich tätigen Idealistinnen und Idealisten.
Nähere Auskünfte sind auf der Homepage ersichtlich.
Internet: http://www.computeria-solothurn.ch

Steuervorlage 17 – Senioren sind besorgt

7.6.2018

«Sehr besorgt» wenden sich die Grauen Panther Olten und Solothurn in einem offenen Brief an den Solothurner Finanzdirektor Roland Heim. Die Seniorenvertreter befürchten, dass die im Rahmen der Steuervorlage 17 versprochene steuerliche Entlastung tiefer Einkommen ungenügend ausfällt. Am Dienstag hatte der Regierungsrat seinen Vernehmlassungsentwurf für die Umsetzung der Steuervorlage im Kanton vorgestellt. «Der Entwurf bestätigt unsere Befürchtung», schreiben die Grauen Panther.

In nur ganz wenigen Kantonen ist die Steuerbelastung für tiefe Einkommen bis 55000 Franken höher als im Kanton Solothurn. Betroffen sind viele Rentnerinnen und Rentner. «Wir erwarten von Ihnen, sehr geehrter Herr Finanzdirektor, in der Steuervorlage 17 die Belastung der unteren Einkommen, so auch der Rentner/innen zu entlasten und diesen ein würdiges Leben in unserer Gesellschaft zu garantieren», schreiben die Grauen Panther. «Rentner/innen sollten durch ihre Steuerbelastung nicht unter das Existenzminimum zurückgeworfen werden.»

Besorgt zeigen sich die Grauen Panther in ihrem offenen Brief auch, weil durch die Steuerreform die Unternehmen steuerlich stark entlastet werden, was zu Dutzenden Millionen Franken Ausfällen in der Kantons- und den Gemeindekassen führt. «Wir befürchten, der Steuerausfall durch die Entlastung der Unternehmen werde zum grossen Teil durch die natürlichen Personen kompensiert werden müssen», so die Grauen Panther. Sie appellieren an die Politiker: «Wir vertrauen auf das umsichtige Handeln der Regierung und des Kantonsrates.» (szr)

Hommage an die Grauen Panther der „Gääle Daggel“ von der Basler Fasnacht 2016

Basler-Fasnachts-Zeedel 2016 vo de «Gääle Daggel»
Aapasst uf d’Solethurner Panther vo dr Irène Privé

Vorgetragen vom „Chlyne Pantherli“ anlässlich der GV 2018

E Gruppe git’s, wo unterschtützt und im Auter dir au nützt

„Thirty Shades of Grey“
Gsesch nümm guet und ghörsch nümm guet und chasch nümm ganz schnäu loufe?
Hesch für’s Zytigläse dir e Brüue müesse choufe?
Loht ’s Gedächtnis no, duesch Züg vrgässe, duesch dr Bluetdruck mässe
und scho mängi Püue frässe?
Zwickt dr Rügge und ou d’Chnöi? Hei dyny Hoor e „Shade of Grey“?
Denn isch’s so wyt, du merksch es baud,
du bisch nümm jung, nei, jetz wirsch aut.
Lang ha-n-i das ganz guet vrdrängt, as Öuterwärde gar nie dänkt,
ha gmeint, i blyby ewig knackig, geischtig fit und physisch zackig.
Sit churzem weiss i’s jetz genau: i bi nümm grien – i bi jetz grau:
Do schtoh-n-i doch im Bus und lach‘ – so wie-n-i das doch immer mach‘ –
e junge Ma aa, wo dört sitzt – er lächlet zrugg, so ganz vrschmitzt –
und seit mr sanft – Madame hallo – „sitzet ane, i cha schtoh!“
E Schock isch’s gsi! I säg’s nid gärn, aber z’lüüge lyt mr färn:
Si sy vrby, die junge Joor, und plötzlech chumm i aut mir vor.
Merksch plötzlech, dass’s nümme so lang goht, bis s’Auter vor dr Türe schtoht?
Wie lang bisch de scho nümm go tanze? Sit wenn hesch du dä Wouschtandsranze?
„Weisch no früecher?“, ghörsch dy froge — das sy Zeiche – dasch nid gloge.
Aber muesch nid trurig sy, ’s Läbe isch no nid vrby.
E Gruppe git’s, wo unterschtützt und im Auter dir ou nützt.
‚S sy aues Auti y däm Clan … und no aktiv, es isch dr Wahn.
„Graui Panther“ heisst das Chörli – gä tuet’s die scho ganz mängs Jöhrli.
Föifezwänzg Johr scho graui Chatze mit scharfe Chraue a de Tatze.
Mitglid wärde, sett ganz schnäu, wär graui Schträhnli hett im Fäu.
D’Mitglidschaft isch gar kei Froog, denn ’s Auter wird zur ächte Ploog,
wenn nid Lüt hesch, wo chasch troue – syges Manne oder Froue -,
wo di umgäh – ou y dr Not – und zämeblybe bis zum Tod.
Doch eis Thema bruucht no e Berootyg: Wie gseht’s de us mit dr Erotik?
‚S git doch im Auter ou no Daggle, wo gärn mit ihrem Schwänzli gwaggle.
Sex and Drugs and Rock’n’Roll findet me ou im Auter toll.
Vibra – schtatt so Rolatore – ohni Schamröti a de-n-Ohre!
Schtatt Bandage gärn Bondage – ça me plaît, même à mon age!
Drum müesse d’Panther duresetze, dass niemer gäge das tuet hetze,
dass die Junge nid tüe schimpfe und drwäge ’s Näsli rümpfe.
‚S git haut eifach schöni Sache, wo me bis zum Tod cha mache.
Wünsch gub’s no unändlech vüu – doch jede-n-öpis angers wüu –
drum haut i jetz dr Schnabu zue und gibe ganz schnäu wider Rue!

Ein beispielhaft aktiver Verein

Jahresversammlung

Die Grauen Panther Solothurn und Umgebung führten ihre 25. Generalversammlung durch

Von Gundi Klemm, Solothurner Zeitung 7.3.2018

Der mit Beifall der 89 Mitglieder der Jahresversammlung bedachte Jahresbericht fasste die Arbeit von Graue-Panther-Präsidentin Silvia Wälchli und ihres Vorstands zusammen. Er zeigte auf, wie sich der seit 26 Jahren aktive Verein in die Gesellschaft einbringt und mit breit thematisiertem Vortragsprogramm, mit Unterhaltung, Kultur, Kurswesen, Wanderungen und Spielnachmittagen für ein gutes Beziehungsgeflecht mit zahlreichen auch politischen Vorstössen aus der und für die ältere Generation sorgt. Der scheidende Kassier Hartwig Roth, der seinen Nachfolger Roland Känel bereits ins Amt einführt, präsentierte eine ausgewogene Jahresrechnung über 13900 Franken mit kleinem Gewinn und einem Eigenkapital von 16500 Franken.

Das Budget fürs laufende Jahr sieht ohne Erhöhung der Mitgliederbeiträge einen ähnlichen Rahmen vor, wenn sich Fixkosten wie Saalmiete sowie die Entschädigungen der Referenten, die dank deren Entgegenkommen bisher tragbar blieben, nicht erhöhen. Vorgesehen ist eine Erneuerung der Vereins-Homepage. «Wir würden uns aber über zusätzliche Gönner freuen, die uns in sozialen Aufgaben unterstützen.» Die Präsidentin dankte Roth, der Mitglied im 300-köpfigen Verein bleibt, für Rat und Tat und seine finanzielle Umsicht. Sie verabschiedete mit herzlichem Dank Gründungpräsident Hans Christen, dem nun Bruno Fluri als Wanderleiter folgt.

Kampf gegen hohe Rentnersteuern

Die Versammlung war mit allen Wahlvorschlägen für den Vorstand einverstanden und bestätigte Silvia Wälchli als Präsidentin, Irène Privé-Rickli als Vizepräsidentin (Ressort Sekretariat und Programm) und mit klar beschriebenen Funktionen: Rosmarie Ledermann (Aktuariat), Anna Hartmann (Anlass-Organisation), Otto Naef (Website), Hans Rüd (Verbindung zu Senioren in der Schule als initiatives «Kind» des Vereins), Susy Wanner (Spielnachmittage), Kassier Roland Känel und Miguel Misteli. Sie vertritt die Grauen Panther Solothurn im Schweizer Seniorenrat und in der Vereinigung aktiver Senioren- und Selbsthilfe-Organisationen der Schweiz. Misteli orientierte über die Arbeit der eingesetzten Arbeitsgruppe, die sich mit Vorschlägen zur Senkung der Steuern beschäftigt. Denn seit 1994 bis 2014 sei in Solothurn die Steuerbelastung für ein Rentnerpaar mit einem Reineinkommen von 45 000 Franken um 116 Prozent gestiegen. Mit Blick auf andere Kantonshauptstädte sei hier die Belastung am höchsten. «Wir müssen aktiv werden, auch wenn der Regierungsrat wenig Gehör zeigte», so Misteli. Zu einem Diskussionsthema wurde die öffentliche Durchführung der Vortragsveranstaltungen, die Vereinsmitglieder platzmässig benachteiligen könnte. «Diese Anlässe sind aber als ‹Schnupper-Besuche» unsere beste Mitgliederwerbung», bekräftigte die Vizepräsidentin, die mit einer beifallbelohnten Hommage auf die Grauen Panther den geschäftlichen Teil abschloss.

Eine Gruppe der Musikschule Solothurn unter Leitung von Esther Fluor überbrachte danach ein musikalisches Ständchen.

Neue Postadresse: Graue Panther Solothurn und Umgebung, 4500 Solothurn.

www.graue-panther-so.ch

«Die Vortragsveranstaltungen sind als ‹Schnupper-Besuche› unsere beste Mitgliederwerbung.»